So ganz tot…

…scheint die Mobile Medienarbeit ja nicht zu sein, denn wir sind im aktuellen Adventskalender der Medieninitiative smiley e.V. mit dem 15. Türchen vertreten…

ScreenSmiley

Ja, und so ist es auch! Zwar fahren wir die Aktive Medienarbeit derzeit auf Sparflamme weiter, aber beispielsweise sind wir glücklich, im Sommerferienprogramm der Jugendarbeit – Gemeinde Rosengarten und bei jugend aktiv e.V. in Bendestorf unsere erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können.

Aber letztlich bleibt nur die Hoffnung, dass die kommende Landesregierung ein wachsames Auge auf Jugendarbeit und vor allem eine vernünftige Förderung von Medieninitiativen der Aktiven Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen im Überraschungssack hat. Denn allein mit der Förderung von MultiplikatorInnen für Medienpädagogik ist es leider bei Weitem nicht getan…

Fukushima: Vortrag von Seiichi & Ryuichi Nakate in Lüneburg

Rund einen Monat ist es her, dass das Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom, in dem wir Falken organisiert sind Besuch aus Fukushima hatten. In einer bewegenden Abendveranstaltung berichteten Seiichi Nakate und sein 10 jähriger Sohn Ryuichi über den Stand der Dinge, rund um das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi.

Vor allem waren die Lüneburger ZuhörerInnen tief betroffen von den sehr weitreichenden sozialen Folgen dieses Mega-GAU im japanischen AKW und darüber, wie die Familie Nakate ihren Lebensmittelpunkt ins rund 600 km entfernte Sapporo auf der Nachbarinsel Hokkaido verlegen musste.

Seiichi Nakate ist bereits seit den 1980er Jahren aktiv gegen Atomkraft.

Übersetzt wurde der Vortrag von Vater und Sohn Nakate von Prof. Morishima von der Universität in Hiroshima, der als Germanist seit Jahrzehnten den Kontakt zwischen Japan und Deutschland lebendig hält und Anti-Atom-Arbeit leistet.

Unsere Mobile Medienarbeit hat den Vortrag per Video dokumentiert und anschließend geschnitten. Nun liegt die fertige Version vor:

Fristverlängerung für die Abgabe bei den Uelzener Filmtagen 2012

Pressemitteilung der LAG Jugend & Film vom 29.08.2012

Der Countdown endet am 1. Oktober 2012

Der Countdown läuft beim vierzehnten Niedersächsischen Schüler- und Jugendfilmfestival in Uelzen. Bei dem einzigen landesweiten Jugendfilmfestival können Nachwuchsfilmer noch bis zum 1. Oktober ihre Digitalvideos, Kurzfilme, Dokumentarstreifen oder Ergebnisse von Schüler-Film-AG’s einsenden und attraktive Preise gewinnen. Der Einreichtermin wurde auf den 1. Oktober verlängert, weil in diesem Jahr durch die späten Sommerferien für viele Gruppen die Zeit zu knapp war.

„Wir bekommen zur Zeit die verschiedensten Produktionen eingereicht.“ meint Norbert Mehmke vom Festivalbüro der Uelzener Filmtage, „vom Film über Gewalt in der Schule bis zur Reportage ist alles dabei. Auch einige Actionfilme wurden für das Festival gedreht“. Alle Filme werden bei den Filmtagen vom 23. bis 25. November im Jugendzentrum Uelzen gezeigt. Die Gewinner werden mit Geldpreisen oder Nominierungen für den internationalen Wettbewerb „up and coming“ belohnt. Bei der Themenwahl sind die Wettbewerbsteilnehmer völlig frei. Wichtig ist, dass die Einsender ihren Wohnsitz in Niedersachsen haben, noch nicht 21 Jahre alt sind und die Filme in den letzten zwei Jahren entstanden sind. Außerdem dürfen die Filme nicht länger als 20 Minuten sein.

Die Juroren sind u.a. die erfolgreiche Nachwuchsschauspielerin Liv Lisa Fries, Jungjournalisten von der „Jungen Presse Niedersachsen“ sowie ehemalige Teilnehmer der Uelzener Filmtage.

Auch filminteressierte Jugendliche, die nicht am Wettbewerb teilnehmen, können sich bei den Uelzener Filmtagen anmelden und Workshops zu den „Lichtsetzen: auf die Beleuchtung kommt’s an“ oder „Blut und Tränen – wie schminke ich beim Film“ mitmachen.

Die Geldpreise zwischen 125 und 500 Euro stiften der Niedersächsische Kultusminister, die Stadt Uelzen und weiteren Sponsoren“.  Ermöglicht wird das Festival durch eine Förderung des Lüneburgischen Landschaftsverbandes.

Anmeldeunterlagen und weitere Infos erhält man auf der Homepage des Festivals unter www.uelzener-filmtage.de, per E-Mail unter info@uelzener-filmtage.de oder telefonisch bei den Veranstaltern, der LAG Jugend & Film Niedersachsen (Tel.: 05161 – 911463) und der Stadt Uelzen (Tel.: 0581 – 8006280).

Die letzten Aktiven WorkShops…

 

…sind nun gelaufen…

Es hat unglaublichen Spaß mit Euch gebracht!!!

Die Video-WorkShops in Bendestorf (23.-27.07.2012) und in Nenndorf (30.07.-03.08.2012) haben wirklich tolle Ergebnisse hervorgebracht!

Schaut sie Euch auf unseren Seiten an:

Bitte vergesst nicht, uns einen tollen Kommentar mit Eurer Meinung zur Mobilen Medienarbeit (Aktiven Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen) zu schreiben. Das könnt Ihr hier machen:

–––> Eure Meinung ist wichtig!!! <–––

Jugendarbeit vor dem Aus – Verfehlte Schulpolitik vernichtet Jugendverbände

Leserbrief mit Bezug auf: „Mobile Medienarbeit steht vor dem Aus“, LZ vom 03.05.12

Das Aus der Mobilen Medienarbeit reiht sich ein in das existenzielle Sterben der außerschulischen Jugend(verbands)arbeit in Niedersachsen. Die Schlagzeilen der letzten Monate, nur aus Lüneburg: Feuerwehr Ochtmissen vor dem Aus, Jubi Neetze vor dem Aus, MTV und VfL leiden an extremem Mitgliederschwund, sowie an der Inkompatibilität des Systems Schule– und nun eben auch noch die Mobile Medienarbeit des Jugendverbands SJD-Die Falken.
Jugend wird vor allem als Wirtschaftsfaktor wahrgenommen. Formale Bildung soll sie möglichst pfeilförmig anspitzen, damit sie nahtlos verwertbar wird. Jugend scheint offenbar nicht mehr als selbstverständlich zu begleitende Phase, sondern wenn überhaupt als Störfaktor wahrgenommen.
Und Bildung? Der Begriff wird fast ausschließlich mit dem System Schule identifiziert. Die Bildungsforschung legt da eindeutige Zahlen vor: rund 70% des Gelernten wird gerade NICHT durch formale Bildung gewonnen (1), sondern durch informelle und durch Gelegenheitsstrukturen erzeugte Bildungsprozesse, wie sie seit je her, selbstverständlich und leider weit unterschätzt in Vereinen und Jugendverbänden gelebt wird.
Aber das ist ja zu wenig messbar und nur durch aufwändige Studien belegbar. Da ist es schon einfacher mit der schulischen Exessiv-Testerei nach PISA und IGLU.
Bei der niedersächsischen Schulpolitik handelt es sich deswegen eben auch nicht um Bildungspolitik, weil sie die essentiellen Bildungsbereiche an die Wand fährt. Vereine und Jugendverbände werden Stück für Stück ausgetrocknet, durch die Streichung von Ressourcen aber eben auch durch eine völlig verfehlte Schulpulitik, die es versäumt dieses System zu öffnen und für den äußerst starken Bereich der informellen Bildung kompatibel zu werden.
Immer mehr Jugendverbände ziehen sich aus dem System Schule, dem Nachmittagsbereich wieder zurück. Die mäßige Euphorie wenigstens im Nachmittagsbereich der Schulen noch die Kinder und Jugendlichen anzutreffen und mit ihnen so etwas ähnliches, wie verbandliche Jugendarbeit leben zu können, ist der Frustration gewichen, eben keine Rahmenbedingungen anzutreffen, wo die Seele der Jugendarbeit aufscheinen kann. Ein wichtiges Element der verbandlichen Jugendarbeit ist die Selbstbestimmung, die eingeübt und ausprobiert werden kann – die geht aber nur freiwillig und nicht in akademischen Lernsettings.
Und so darf man sich nicht wundern, wenn das ehrenamtliche Engagement zwar insgesamt steigt, aber bei Jugendlichen stark gesunken ist. Wann soll sich das denn auch entfalten, wenn die Schule sich wie ein Hefeteig über den ganzen Tag ausdehnt? Und mal von der Maulerei der Wirtschaft ganz zu schweigen… Von wegen „soft skills“ und „Kopfnoten“… Wo sollen die herkommen, wenn nicht im sozialen und freiwilligen Zusammenschluss von Kindern und Jugendlichen. Und bitte keine Beschwerden darüber, dass immer mehr Kinder ihre bescheidenen Freizeithäppchen vor dem Rechner verbringen! Womit wir wieder bei Medienkompetenz wären. Aber die braucht ja Zeit und Geld…

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(1) Faure-Kommission der UNESCO: 70% der Lernprozesse eines Menschen sind informell!

Dieser Leserbrief ist (gekürzt) erschienen in der Landeszeitung vom 12./13. Mai 2012

Mobile Jugend-Medienarbeit vor dem Aus

Pressemitteilung  – 2. Mai 2012
Jugendmedienarbeit ist zwar auf der Höhe der Zeit, aber seit Jahren ohne Förderung
Rahmenbedingungen für aktive Medienkompetenzförderung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen schlecht
Lüneburg. Seit 14 Jahren gibt es die Mobile Medienarbeit des Jugendverbands „SJD-Die Falken“ in Nordniedersachsen. Jetzt steht die als Modellprojekt begonnene Jugendmedienarbeit vor dem Aus.
Die mittlerweile zur Institution gewordene Mobile Medienarbeit hat seit 2006 keine substanzielle Förderung mehr bekommen. Nach nunmehr 6 Jahren, die der Bezirk Hannover des Jugendverbands aus Eigenmitteln und den Einnahmen aus den Medien-WorkShops bestritten hat, ist dies nun nicht mehr leistbar.

„In Lüneburg wird nun eine halbe Stelle und damit ein Hauptamtlicher gehen. Damit ist unser Markenzeichen die „Aktive Medienarbeit“ nicht mehr in dieser Form durchführbar und muss eingestellt werden“ sagt Christian Seiberth, der zum 31.08.2012 den Jugendverband als Bildungsreferent verlassen wird. Sei Kollege Georg Gunkel-Schwaderer ergänzt: „Die Marke ‚Mobile Medienarbeit‘ wird zwar weiter existieren, aber in welcher Form Medienarbeit nun stattfinden kann, muss neu ausgelotet werden. Den Bereich der Eltern- und Pädagogen-Fortbildung werden wir hier weiter anbieten. Unser Markenzeichen, mit dem wir in Nordniedersachsen einzigartig sind, die Aktive Medienarbeit als mobiles Team, gehört aber wohl der Vergangenheit an – es sei denn, es findet sich noch ein Großsponsor, dem diese wichtige Arbeit etwas Wert ist“.
Die Gründe für das Aus sehen die beiden Medienpädagogen in den schlechten Rahmenbedingungen –konkret für aktive Medienarbeit– in Niedersachsen. „Während die MultiplikatorInnenausbildung im Rahmen der niedersächsischen ‚Meilensteine für Medienkompetenz‘ derzeit einen wahrhaftigen ‚Multiplikatoren-Tsunami‘ auslöst, bleibt völlig ungeklärt, wo und auf welcher Grundlage diese FortbildungsteilnehmerInnen dann tätig werden können“, so Georg Gunkel-Schwaderer. Auch die Kompatibilität des Systems Schule lässt stark zu wünschen übrig. Es fehle in Niedersachsen eine Schul- und Bildungspolitik, die den Bereich der informellen Bildung –also Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit– als gleichwertigen Bildungspartner ernst nimmt und ihm seine Eigenständigkeit belässt. Statt dessen wird Schule immer weiter ausgedehnt und schnürt dem außerschulischen Engagement die Luft ab, anstatt die Potenziale der informellen Bildung zu inkludieren.

 

Das Projekt widmete sich, wie schon mehrfach berichtet, dem aktiven Medienhandeln und damit einer erlebnis- und lebensweltorientierten Förderung der Medienkompetenz. Dabei stand das „selbst Machen“ im Vordergrund. Die theoretische Auseinandersetzung mit Medienkonsum, die Medienkritik und das Mediengestalten gingen fließend ineinander über. Bei jedem WorkShop wurde in bis zu 5 Tagen ein Medienergebnis produziert, was durch die jugendlichen Akteure selbst erdacht, entwickelt, gestaltet, fertiggestellt und präsentiert wurde. Die letzten Projekte fanden in Lüneburg in der Hauptschule Stadtmitte, in Bendestorf und Rosengarten im Landkreis Harburg statt. Im Landkreis Uelzen wurde ein Fachtag für JugendarbeiterInnen ausgerichtet und im Rahmen einer Fortbildung für Jugendliche im Freiwilligen Ökologischen Jahr durch die Alfred-Töpfer-Stiftung wurde ein WorkShop zum Thema Strategische Öffentlichkeitsarbeit und Radio durchgeführt.

 

Georg Gunkel-Schwaderer versichert trotz des absehbaren Aus für die Jugendmedienarbeit: „Alle bis jetzt gebuchten Medien-WorkShops werden noch stattfinden, in bewährter Qualität und mit nach wie vor brennender Begeisterterung für die Jugendmedienarbeit“.
Kontakt zu den Medienpädagogen bekommen Sie sporadisch auch per Telefon, am besten aber per eMail: info@mobile-medienarbeit.de

Wenn Sie es wünschen, nehmen wir umgehend telefonischen Kontakt zu Ihnen auf.

Bitte schreiben Sie uns einen Kommentar und teilen uns mit, was Sie vom Aus der Mobilen Medienarbeit halten! Vielen Dank!

Unterstützen Sie den Aufruf zu einem chancengerechteren Bildungssystem

„Strukturelle Diskriminierung an deutschen Schulen“ – Kein Thema für deutsche Medien?

Aufruf der Initiative: „Neue deutsche Medienmacher“ (Für mehr Vielfalt in den Medien). Vielleicht macht ja das ein oder andere Medium mal davon Gebrauch…

Strukturelle Diskriminierung an deutschen Schulen – kein Thema für Deutschlands Medien?
Der aktuell veröffentlichte „Chancenspiegel“ der Bertelsmann-Stiftung und des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der TU Dortmund haben der Republik einmal mehr vor Augen geführt, dass die soziale Herkunft eines Kindes erheblichen Einfluss darauf hat, ob es nach der Grundschule in Deutschland auf ein Gymnasium geht oder nicht, oder ob es gar auf der Förderschule landet und abgehängt wird. Was dabei oft nur als ein Aspekt zur Sprache kommt und selten explizit skandalisiert wird: Kinder mit ausländischer Herkunft sind davon besonders und seit langem betroffen. Wir möchten daher als Neue Deutsche Medienmacher dazu aufrufen, diesen lautlosen, alltäglichen Skandal in unserem Land nicht einmal mehr in der Schublade verschwinden zu lassen – die institutionelle Diskriminierung im deutschen Schulwesen.

 

[important]Bitte dringend weiterlesen und den Aufruf mitzeichnen…[/important]

FÖJler gehen in die Luft…

Einmal „on air“ gehen wollten 12 FÖJlerInnen (Freiwilliges Ökologisches Jahr) vorgestern in ihrer Schulung in Aurich.

Dazu erfuhren sie eine Menge theoretisches Basiswissen zum Thema Öffentlichkeitsarbeit und alles rund um’s Thema Radio. Seit wann gibt es dieses Medium? Wie und warum hat es so einen Boom erlebt? Und wie ist es im Zeitalter der digitalen Medien um diesen Kommunikationsweg bestellt?

Das Highlight des eintägigen WorkShops war allerdings der Praxisteil, in dem die jungen Erwachsenen lernten, wie ein Kurzfeature aufgebaut ist, was sie beachten sollten – und vor allem, wie man einen spannenden, abwechslungsreichen Beitrag selbst machen kann.

Hintergrund dieses ungemein engagierten Tages ist eine regelmäßige Schulung aller FÖJlerInnen in Niedersachsen, die von der Alfred-Töpfer-Stiftung (NNA) ausgerichtet und gefördert wird. Und diesmal war die Mobile Medienarbeit der Falken gefragt. Die jungen Erwachsenen haben in ihren Einsatzstellen meist auch einen Anteil ihrer Tätigkeit für Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen, rein nach dem Motto „Tu‘ was gutes und sprich darüber“…

Wir resümieren: Auch wenn es nur ein medienaktiver Tag war, war es doch eine sehr gelungene Veranstaltung mit 12 überaus engagierten jungen Menschen! Vielen Dank!

Hier geht’s zu den Ergebnissen des WorkShops…

Nachtrag zur Pressefreiheit beim CASTOR 2011

Mittlerweile schärft sich das Bild über die teils eklatanten Brüche der Pressefreiheit durch die Polizei im Wendland. Dort kam es regelmäßig und in einer Vielzahl von Fällen zu schweren Verstößen.

Hier einige Berichte und Quellen, die dies belegen:

 

Pressefreiheit im festen Griff der Polizei

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe KollegInnen,

wir hatten Sie bereits weit im Vorfeld des Castor-Transports angeschrieben und bisher nur eine Rückmeldung bekommen!

Nun in der aktuellen Situation zeigt sich genau das, was wir im Vorweg befürchtet hatten – und noch schlimmer:

  • PressevertreterInnen werden –trotz Sondeakkreditierung– festgehalten und nicht zum Ort des Geschehens durchgelassen.
  • PressevertreterInnen werden durch Polizeibeamte massiv physisch angegangen, geschubst und verprügelt und verletzt.
  • PressevertreterInnen sind Ziel von Angriffen durch die Polizei. In einem nachgewiesenen Fall ist einem Kameramann die Kamera durch einen Schlagstockeinsatz beschädigt worden.
  • PressevertreterInnen werden langfristig arbeitsunfähig gemacht. In einem Fall wurde das Fahrzeug eines Journalisten konfisziert, die komplette Ausrüstung beschlagnahmt.

Hierbei handelt es sich nicht um die berühmten „Einzelfälle“ von durchgeknallten PolizistInnen.
Und dies ist erst der Anfang! Der Transport mit hochradioaktivem Atommüll ist noch weit vom Wendland entfernt.
Das ist, was Robert Jungk bereits 1977 als „Atomstaat“ beschrieben und damit vorausgesehen hat!

Was wird erst passieren, wenn die so genannten Sicherheitskräfte so richtig in Stress geraten?
Wie geht es erst den Menschen, die noch ungeschützter, ohne Presseausweise, Sonderakkreditierungen ihrem grundrechtlich garantierten Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und Versammlung nachgehen?

Bitte protestieren Sie laut und deutlich gegen diese massiven Grundrechtsbrüche!!!
Warten Sie nicht, bis noch weitere Fakten geschaffen sind, die nicht mehr aus der Welt zu bekommen sind!

Jede verhinderte Berichterstattung, jede/r in ihrer/seiner Arbeit behinderte JournalistIn bildet einen weißen Fleck, in dem sich weitere Grundrechtsverletzungen gegen die Menschen hier in der Region entwickeln!

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