Auftakt der Kampagne „Clean Screen“ zum Thema „Happy Slapping“ (Handy-Gewalt)

Mit einem Comic-WorkShop in der Hauptschule Hitzacker bekam die vom AK-Jugendschutz initiierte Kampagne „Clean Screen“ nun auch eine erste Gestalt.

Die Kampagne besteht aus drei Modulen und richtet sich im ersten Teil an Jugendliche, deren Sensibilität für das Thema „Happy Slapping“ gesteigert werden soll. Hierzu wird in jedem Landkreis (Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg und Uelzen) mindestens je ein Video- und ein Comic-WorkShop durchgeführt.

Die Ergebnisse sollen dann im frühen 2008 in einer Großveranstaltung präsentiert werden.

Überdies wird ein Video, das die Formatanforderungen erfüllt (sehr kurz, knackige Aussage, Humor?!) dann Handy-(Vertrags)anbietern angeboten, die so einen Clip evtl. auf zum Verkauf stehende Handies aufspielen, so dass die durch den Clip transportierte Message gleich nach Verkauf die Zielgruppe erreicht.
Zudem soll mit den regionalen Kinos verhandelt werden, um zu erreichen, dass der Clip dann auch im Werbeblock vor den Filmen laufen kann.

1. Mai 2007 in Lüneburg

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 1.Mai in Lüneburg veranstalteten wir eine Stand auf dem DGB-Fest am Lambertiplatz.

Einen regen Zulauf erhielten unsere Aktivitäten wie die Kinderschminkaktion, die von zwei Falken-Jugendlichen professionell umgesetzt wurde und bei der die Kinder sich nach ihren Wunschlook wählen konnten. Von den Elten sehr gelobt, von den Kindern begeistert betrachtet – siehe Bilderbogen…
Aber auch die klassischen Highlights, wie die Schokokuss-Wurfmaschine (ohne Schokoküsse) und das Spiel zur „Parole Emil“ wurden von den Kindern gestürmt. Auch hier waren drei Falken der Jugendgruppe im Dauereinsatz und gaben alles, um über Stunden den Ansturm von Kindern gerecht zu werden.

Für uns ein gelungenes Fest, bei dem viel „Hunger auf Leben“ sowie Werbung für das damit im Zusammenhang stehende Kinderzeltlager und die Schwedenfahrt in den Sommerferien gemacht werden konnte.
Nun aber hier der Link zum

>>> Bilderbogen >>>

Kampagne „Clean Screen“: Flyer zum Thema „Happy Slapping“

   Als ersten Schritt in die Öffentlichkeit hat das Projekt Mobile Medienarbeit im Auftrag des AK-Jugendschutz einen Flyer zum Thema „Handy-Gewalt“ auf den Markt gebracht, der sich an Eltern, Schulen und Jugendinstitutionen richtet. Mit dem Flyer soll zum einen im Kreis der Zielgruppe für mehr Sensibilität geworben, zum anderen soll die Kampagne auf breitere Standfläche gestellt werden, um möglichst viele Institutionen anzusprechen, sich mit Veranstaltungen zum Thema an die Öffentlichkeit zu bringen.

Der Flyer kann hier in druckbarer Auflösung heruntergeladen werden:

Lesung mit Antifaschist Fritz Bringmann am 13.02.2007

Nach langer Vorbereitungszeit konnten wir nun endlich am 13. Februar Fritz und Alice Bringmann, sowie den bekannten Schauspieler Rainer Schmitt in Lüneburg begrüßen.

Die Lesung wurde zusammen mit dem VVN/BdA-Kreisverband Lüneburg und der Ratsbücherei der Stadt Lüneburg veranstaltet und war mit ca. 160 ZuhörerInnen sehr gut besucht und ein großer Erfolg.

Der bekannte Schauspieler und Synchronsprecher Rainer Schmitt, der den Worten Fritz Bringmanns seine Stimme verlieh, machte den Abend zu einem bewegenden und beeindruckenden Rückblick in die Zeit der Barberei des Nazi-Regimes in der Fritz Bringmann durch die Hölle ging und doch durch seine Solidarität und Menschlichkeit so vielen wieder Mut machen konnte.

Fritz war Sanitäter in den KZs Sachsenhausen und Neuengamme, erfuhr dort von den mitgefangenen „Politischen“ die Solidarität und humanistische Wertebildung, die er später an viele Weitergeben konnte.

Auch nach 1945 hörte die Verfolgung nicht auf. Die Selben, die schon in der Nazizeit dafür Verantwortung trugen, dass KommnunistInnen und andere verfolgt wurden, saßen schon bald wieder an den Schalthebeln in Behörden und der Polizei. Sie sorgten dafür, dass die Verfolgten des Naziregimes weiter unter Repression standen, kriminalisiert wurden und nicht selten weitere Zeiten in Gefängnissen der jungen BRD verbrachten oder mit Berufsverboten zu kämpfen hatten.

Diese und andere Aspekte konnte Fritz Bringmann in gut einer Stunde bis zum Abschluss der Veranstaltung beleuchten. Dabei faszinierte Fritz, der gerade am 9. Februar seinen 89. Geburtstag feierte, durch seine uneingeschränkte Offenheit, seine präzisen Erinnerungen und seine bejahende, humorvolle Lebenseinstellung. So ist es nicht verwunderlich, dass Fritz nach wie vor beliebter Gesprächspartner in Jugendgruppen und Schulen ist.

Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal bei Fritz und seiner tollen Frau Alice, aber auch bei Rainer Schmitt für diese beeindruckenden und bewegenden Stunden bedanken!!!

 

©2007 Carolin George

„AK Jugendschutz Nord-Nds.“: Kampagne zur Handy-Gewalt

Der „Arbeitskreis Jugendschutz Nordostniedersachsen“, bestehend aus den Kreisjugendpflegen der Kreise Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg und Uelzen, sowie der Stadtjugendpflege der Stadt Lüneburg und den Jugendbeauftragten der Polizei in den vertretenen Kreisen initiiert eine Kampagne, die sich mit dem Thema „Happy Slapping“ auseinandersetzt.

Hierzu wurden die beiden Medienpädagogen Stefan Baumgart und Georg Gunkel-Schwaderer vom Projekt Mobile Medienarbeit des Jugendverbandes SJD-Die Falken ins Boot geholt, um gemeinsam mit dem AK die Kampagne zu gestalten und mit Medienkompetenz anzureichern.

Eine Fortbildung für den engeren Kreis des AK Jugendschutz wurde im Dezember veranstaltet.

Aber auch die Insignien der Öffentlichkeitsarbeit sind schon entstanden: So ein Logo, unter dem diese Kampagne geführt wird:

Eine inhaltliche Handreichung soll ein zum Thema erstellter Flyer sein, der derzeit in Arbeit ist.

Vorlesenachmittage bei den Falken

An insgesamt vier Nachmittagen Ende Oktober, Anfang November 2006 veranstalteten wir Vorlesenachmittage für Kinder ab 4 Jahren. Schnell stellte sich dabei heraus, dass die Kinder große Lust hatten, selbst vorzulesen und nicht nur vorgelesen zu bekommen.

Dabei entwickelten selbst die Kinder, die nicht gewohnt sind regelmäßig zu lesen, einen großen Elan und lasen zum Teil ganze Kapitel aus den Bücher.

Rundum also eine tolle, gelungene Veranstaltungsreihe, die nach Wiederholung schreit.

Förderung ausgelaufen

Seit dem 1.8.2006 müssen wir ohne zusätzliche finanzielle Unterstützung auskommen und unsere Projekte realisieren. Die 2 jährige Förderung von Aktion Mensch ist zum 31.7.2006 ausgelaufen. Aus diesem Grund sind wir auf Unterstützung angewiesen, um weiterhin so erfolgreiche Arbeit, wie zuletzt in Rosengarten zu machen.

 

han-artikel-rosengarten

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Aktivitäten im Kinder- und Jugend-Stadtteilladen

Am 3.8.2006 haben sich Anwohner unseres Stadtteilladens in der Lauensteinstr. 1 zu einer Ideenschmiede eingefunden, um sich über Möglichkeiten von Aktionen zu unterhalten und zu diskutieren. Es sind viele neue tolle Ideen zusammengekommen. Die Ergebnisse werden demnächst hier veröffentlicht.

Skater packen an…

Zurzeit wird die sehr marode Skateanlage des VFL an den Lüneburger Sülzwiesen von jugendlichen Skatern und Bikern wieder in Schuss gebracht. Vor über 2 Jahren ist die Idee entstanden, zusammen mit den Nutzern der Anlage einen Film zu drehen, um auf den beklagenswerten Zustand der fast 10 Jahre alten Skateanlage aufmerksam zu machen.

Der Film, im letzten Jahr von und mit den Jugendlichen gedreht, wurde Ende 2005 an die Stadt Lüneburg geschickt, mit der Bitte, Geld zur Verfügung zu stellen, um die Anlage mit Eigenleistung zu reparieren. Daraufhin gab es mehrere Gespräche mit dem VFL bis jetzt der Startschuss fiel, um endlich anpacken zu können. Die anwesenden Jugendlichen sind mit Begeisterung dabei und können ihr Know How und ihre Wünsche mit einbringen. Begleitet wird die Aktion vom Projekt „Mobile Medienarbeit“ der Falken mit fachlicher handwerklicher Anleitung durch Dieter Gerhardt (Die Holzwerker).

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AStA-Sommerfest

Auch dieses Jahr hat auf dem Uni Campus Lüneburg das beliebte AStA-Sommerfest stattgefunden. Infostände, Live-Musik und Angebote für Kinder standen auf dem Programm. Das Wetter hat sich, trotz teilweise bedrohlich dunkler Wolken, gut gehalten. Mit unserem Infostand und den Aktionen für Kinder konnten wir viele Studierende (vor allem mit Kindern) erreichen.

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