Tostedt: Schule ohne Rassismus / Kurzfilm von SchülerInnen


Aktualisiert am 09.12.2013: Das Video ist nun bei YouTube gehostet…

MM-Presse-NHW2013-11-27-markDie Woche vom 4. bis zum 8. November 2013 war für 10 SchülerInnen der Tostedter Schule am Düvelshöpen etwas ganz besonderes: Sie hatten die Möglichkeit mit uns einen Film der besonderen Art zu drehen. Denn ihre Schule wurde eine Woche nach Abschluss des Video-WorkShops mit dem Titel „Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage“ ausgezeichnet.

Im Rahmen der Verleihung des Titels wurde dann auch das Werk „Spurwechsel“ der 10 Jugendlichen uraufgeführt. Und dafür gab es „stehende Ovationen“!

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Tostedter Wochenblatt, 27. November 2013

Wir, die Mobile Medienarbeit, möchten uns auf diesem Weg auch noch einmal ganz herzlich bei den Akteuren der 10. Klassen, bei der begleitenden Lehrerin, Frau Löwe und dem ganzen Kollegium für die wirklich ausgezeichneten

Auszeichnung für Tostedter Schule am Düvelshöpen - Hamburg - Harburg - Hamburger Abendblatt-1

Hamburger Abendblatt, 16.11.2013

Rahmenbedingungen bedanken. Der WorkShop hat uns ganz besonders gut gefallen! Und er zeigt: Aktive Medienarbeit geht unter diesen Bedingungen auch in Schule – und dies sogar hervorragend!!!

Im Anschluss zeigen wir einige Fotos aus dem WorkShop-Verlauf und die Pressereaktionen auf die Titelverleihung. Leider ist dem Nordheide-Wochenblatt ein Fehler unterlaufen: Der WorkShop wurde nämlich nicht von der Medienakademie Hamburg durchgeführt…

 

Mobile Medienarbeit (SJD-Die Falken) wird mit dem 3. Platz des „Kinder-haben-Rechte-Preis 2013“ ausgezeichnet

KhR-Preisverleihung-HannahJungkleinHeute fand im Hannoveraner GOP-Theater die feierliche Preisverleihung für den diesjährigen „Kinder-haben-Rechte-Preis“ statt, der vom Niedersächsischen Kinderschutzbund und dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration nun bereits zum sechsten Mal vergeben wird.
Preisträger waren in diesem Jahr die Stadt Oldenburg für die Kinder-Reporter, die Leibnizschule Hannover für das Schülerradio „Leibnizschule on Air“ und die Sozialistische Jugend Deutschlands – „Die Falken“ / Unterbezirk Nordniedersachsen für die Mobile Medienarbeit und den Spielplatztest.
    Die Falken belegten mit ihrer Mobilen Medienarbeit und speziell hier dem Lüneburger Spielplatztest den 3. Preis.
Kinderrechte-Aktion der Falken im Anschluss an die Preisverleihung Fotos: www.hannahjung.de

Kinderrechte-Aktion der Falken im Anschluss an die Preisverleihung
Fotos: www.hannahjung.de

Die Jury würdigte die umfassende und gute Verknüpfung von aktiver Medienarbeit, dem Anspruch der Macher des Spielplatztests nicht nur Spielplätze zu erkunden, sondern die Informationen anderen Kindern über das Internet in ansprechender Form zugänglich zu machen. Unter dem Motto „Stark informiert“ werden hierbei besondere Projekte prämiert, „die nach Artikel 17 der UN-Kinderrechtskonvention den Zugang von Kindern und Jugendlichen zu Informationen und Wissen aus einer Vielfalt nationaler und internationaler Quellen ermöglichen“.

Dem entspricht die Mobile Medienarbeit mit dem Beteiligungsprojekt „Lüneburger Spielplatztest“ in vielerlei Hinsicht.
Der 3. Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und soll das weitergehende Engagement für Kinderrechte fördern.
Die Lüneburger Falken freuen sich sehr über diese Würdigung. Gleichzeitig steht aber aus der Sicht der Falken noch ein großer Teil der Arbeit an: Georg Gunkel-Schwaderer, Bildungsreferent bei den Falken: „Der Preis ist wichtig und gut – wir freuen uns wirklich unglaublich darüber. Aber ein Preis ist immer auch doppeldeutig: Er hebt etwas hervor, was in der Gesellschaft nicht selbstverständlich ist. Und insofern können wir sagen, dass Kinderrechte noch nicht die Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft haben, die sie eigentlich haben sollten!“. Sein Kollege Philippe Bulasch ergänzt: „In Niedersachsen fanden 2009 endlich Eingang in die Niedersächsische Landesverfassung. Nicht schlecht. Aber es sind nur die Schutzrechte. Die sind zwar sehr wichtig – aber eben nur eine wichtige Säule. Die neue Landesregierung sollte zeigen, dass sie weit mehr kann, als ihre Vorgängerregierung. Es müssen alle Kinderrechte, also die Beteiligungs- und Förderrechte ebenso mit in der Landesverfassung Eingang finden“.
Im Anschluss an die Preisverleihung veranstalteten die Hannoveraner Falken mit ihren Lüneburger Freund_inn_en daher eine große Kinderrechte-Sause unter dem dreifachen Motto: „Hoch hinaus für Kinderrechte“, „Starthilfe für Kinderrechte“ und „Wir machen Druck für Kinderrechte“ mit einer Luftballon-Aktion auf dem Hannoveraner Opernplatz.
 
Hintergrund:
„Seit dem 5. April 1992 gilt in Deutschland die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. 193 Länder haben diese Übereinkunft über die Rechte der Kinder mittlerweile unterzeichnet, sie gilt damit für nahezu zwei Milliarden Kinder der Erde! Die Kinderrechtskonvention enthält eigenständige Grund-rechte der Kinder und signalisiert so, dass nicht nur Erwachsenen, sondern auch Kindern mit Respekt zu begegnen ist. Für das tägliche Leben heißt dies, dass alle Kinder in ihren Belangen, mit ihren Interessen und Bedürfnissen wahrgenommen werden sollen. Kinder brauchen ein gesellschaftliches Klima, in dem sie willkommen sind und sich anerkannt fühlen können.“
(Quelle: Kinder-haben-Rechte-Preis – Pressemitteilungen)

Mobile Medienarbeit gewinnt „Kinder haben Rechte“-Preis 2013

logoDie Mobile Medienarbeit der Falken und der Falken-Spielplatztest ist unter den diesjährigen Preisträgern des Niedersächsischen Kinder-haben-Rechte-Preis 2013.
Die Auszeichnung wird jedes Jahr an Projekte und Institutionen für ihren gelungenen Einsatz für Kinderrechte verliehen. Der Schwerpunkt und das Motto lautete diesmal „Zugang zu Informationen fördern – Medienkompetenz stärken.“

Eingereicht wurde unser genereller Ansatz der „Aktiven Medienarbeit“. Als besonders zu  beachtendes Kinderrechte-Projekt hoben wir den „Lüneburger Spielplatztest“ unseres Jugendverbands hervor.

Diese Arbeit mit den Kindern der „Turmfalken“ ist deshalb so besonders, weil hier eine sehr gute Verknüpfung der Aktivitäten der Kinder, ihr besonderer Blick auf ihre Lebenswelt und die gekonnte Nutzung des Internets zur Publikation ihrer Ergebnisse gelungen ist.

Denn der Lüneburger Spielplatztest ist nicht einfach eine Erhebung der Turmfalken für sich selbst, sondern für alle interessierten Kinder: Ihre Ergebnisse sind –anklickbar auf einem virtuellen Stadtplan Lüneburgs– im Internet, sehr intuitiv abrufbar.
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Medienkompetenzbericht der GMK online

GroneSet2Im vorliegenden Medienkompetenzbericht der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) analysieren Medienpädagoginnen und Medienpädagogen die Medienkompetenzvermittlung für Kinder und Jugendliche und nehmen die wichtigsten Instanzen in den Blick: Familie, Kindertagesstätte, Schule und die außerschulische Jugendarbeit.

In ihrer Stellungnahme zur Bestandsaufnahme zur Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche stellt die GMK fest:

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Drei Einreichungen für Film-Wettbewerb „abgedreht“ 2013 in Hamburg

Cover-AbgedrehtHeute haben wir 3 Eurer Filme beim diesjährigen Film-Wettbewerb „abgedreht“ in Hamburg eingereicht. Eben gerade, um Schlag 11:00 Uhr fiel die Klappe des Briefkastens zu und die drei DVDs mit dazugehörigem Anmeldeformular machten sich auf die Reise nach Hamburg.

Jetzt heißt es warten und Daumen drücken, dass die Filme es in die engere Auswahl schaffen…

Sobald dies der Fall ist, erfahrt Ihr es als Erste… die Film-Crews per Mail und alle anderen, hier auf der Seite.

Wir sind sehr gespannt, ob es klappt und drücken Euch unsererseits alle Daumen, die wir auftreiben können…

Erfüllte Ferienprojekte in Rosengarten und Bendestorf

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Auch in diesem Jahr konnte das Team der Mobilen Medienarbeit der Falken wieder im Sommerferienprogramm der Gemeinde Rosengarten und des Vereins „Jugend aktiv e.V.“ in Bendestorf mit je einem Video-WorkShop mitwirken.

Es waren für uns ganz besondere WorShops, die wieder einmal die Messlatte um ein gehöriges Stück nach oben geschoben haben!!!

In Rosengarten war die erste Idee, etwas „Lustiges“ zu versuchen. Allerdings ist „lustig“ unglaublich schwer zu realisieren. Menschen zum Lachen zu bringen, fiel allen Beteiligten

Set Nenndorf2013

einzeln gar nicht so schwer, aber daraus einen „geplanten“ Prozess zu machen, der die Lacheffekte vorweg nahm, um sie dann vor der Kamera darzustellen, das ist eine der schwersten Aufgaben in der darstellenden Kunst!
Und trotzdem: Aus einer zunächst erstmal gar nicht mehr lustig wirkenden Grundgeschichte entwickelten die 12 Akteure dann eine insgesamt sowohl gruselige und krimihafte aber in Teilen auch lustige Geschichte.
Etwas ganz besonderes war in beiden Gruppen die Präsentation!

In beiden WorkShops wurde sehr viel Mühe und Arbeit auf einen wirklich würdevolle und für alle Beteiligten schönen Rahmen verwendet. Set Bendestorf2013Alle Beteiligten stellten den WorkShop-Verlauf ausführlich dar, ermöglichten den Verwandten und Freunden einen tiefen Einblick in das Geschehen der jeweiligen 5 Tage.

Auch für uns waren die Präsentationen ein wirklich schönes Erlebnis. Dafür allein schon 1000 Dank an Euch!!!

In Rosengarten sammelten die Kids zudem noch Spenden für die Mobile Medienarbeit!!! Unglaubliche 72,50 kamen dabei zusammen. Die noch am selben Tag direkt zu 100% in den Tank unseres Falken-Bullis flossen. Das war wirklich sehr, sehr klasse und hat uns sehr geholfen und imponiert!!!

In Bendestorf gab es nach der Präsentation sehr tolle Gespräche mit einigen Eltern, die nun auch Ideen entwickeln, die Mobile Medienarbeit zu unterstützen, ihr eine sicherere Grundlage zu verschaffen – Wir sind dafür sehr dankbar!!!

1000 Dank an Euch alle in Rosengarten und Bendestorf
wir kommen gern wieder zu Euch und würden uns freuen, Euch im nächsten Jahr wieder zu sehen!!!

Philippe & Georg

Spannende Unterhaltung…

RosengartenFilmstreifen BendestorfFilmstreifen…wünscht Ihnen Ihre Mobile Medienarbeit…

So wird es wieder heißen, wenn die Ferien um sind, alle sich wieder dem tristen Alltag zuwenden müssen uns aber wenigstens die schönen Erinnerungen an die tollen Aktiv-Ferien bleiben. Dann nämlich werden unsere beiden Ferien-WorkShops aufbereitet, bekommen den allerletzten Schliff – den, für den die Akteure wegen der so eng begrenzten Zeit leider nicht immer Zeit und Muße haben können.

Aber so viel sei schon mal verraten: Im Film aus Rosengarten geht es um einen erstaunlichen Mord an einem Pfarrer… im Glockenturm…huaaa…

Und im Werk aus Bendestorf verschwinden Kinder auf äußerst mysteriöse Weise und das Ende wird Euch das Blut in den Adern gefrieren lassen.

 

Wir freuen uns mit Euch auf die Ergebnisse, die wie immer dann wieder hier oben im Menü unter „Veranstaltungen & Projekte“ zu finden sind.

An dieser Stelle auf jeden Fall schon mal ein DICKES DANKESCHÖN an die VeranstalterInnen: Die Offene Jugendarbeit in Rosengarten (Sandra Matthes) und Jugend aktiv e.V. (Anne Dietrich und Dörthe von Elling), die es jedes Jahr möglich machen, dass wir dort exzellente Bedingungen für Medienarbeit vorfinden!!!

Sommer, Sonne, Video…

Endlich ist es so weit!!!

Die Sommerferien haben begonnen und es geht auch gleich los, mit den Medienprojekten…

In der ersten Ferienwoche (1. Juli – 5. Juli) sind wir in Rosengarten (Nenndorf) mit 12 begeisterten Kids. In der zweiten Ferienwoche (8. Juli – 12. Juli) arbeiten wir in Bendestorf. Hier wie dort haben wir es seit Jahren mit total Film- und Medienbegeisterten Kindern und Jugendlichen zu tun, so dass wir ganz gespannt sind, was diesmal dabei herauskommt.

Am Ende der WorkShops stehen wie immer die Filme hier zur Auswahl und können (in aller Regel) hier angesehen werden.

Das sind doch wirklich tolle Ferien…

Wir freuen uns!

Vor allem laden wir alle lokalen Medienvertreter_innen (Zeitung, Radio etc.) herzlich ein, die Arbeit der jungen Menschen vor Ort anzusehen und darüber zu berichten.

Zu erreichen sind wir (am besten) per Mail: info@mobile-medienarbeit.de
Oder zwischendurch auch per Mobil-Telefon: 0170-346 321 6

Euer Philippe und Euer Georg

„Souveränität und Verantwortung in der vernetzten Medienwelt – Bundesjugendkuratorium übergibt Stellungnahme an Staatssekretär Lutz Stroppe“

Wir geben hier ungekürzt und ungeschminkt die Pressemitteilung des Bundesjugendkuratoriums wieder – und dies sogar gern:

„13. Juni 2013 Pressemitteilung des Bundesjugendkuratoriums

Berlin. Das Bundesjugendkuratorium (BJK) fordert eine Medien- und Netzpolitik, die sich konsequent an den Belangen junger Menschen orientiert. Es formuliert Anforderungen an eine kinder- und jugendorientierte Netzpolitik, die ressortübergreifend und interdisziplinär ausgerichtet werden muss. Das BJK betont das Recht junger Menschen auf Unterstützung und Förderung, um die neuartigen Potenziale einer vernetzten Medienwelt selbstbestimmt und in sozialer Verantwortung nutzen zu können. Medienkompetenzförderung muss als gesetzlicher Regelungstatbestand begriffen werden und alle Bildungs- und Erziehungsorte junger Menschen umfassen. Es bedarf eines koordinierten Vorgehens, das einheitliche Rahmenbedingungen für ein gemeinsames Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in ganz Deutschland schafft.     

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) hat heute seine aktuellste Stellungnahme „Souveränität und Verantwortung in der vernetzten Medienwelt“ an den Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Herrn Lutz Stroppe übergeben. Er betonte im Rahmen der Beratung: „Im Dialog Internet, den das Bundesministerium im Jahr 2010 gestartet hat, entwickeln wir eine Kinder- und Jugendnetzpolitik, die die Interessen der Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt. Die Förderung von Medienkompetenz und Elternverantwortung sowie ein zeitgemäßer Jugendschutz im Internet, der besonders die Anbieter in die Pflicht nimmt, gehören untrennbar zusammen. Ich freue mich, dass das Bundesjugendkuratorium diesen umfassenden Ansatz mit seiner Stellungnahme unterstützt.“

Der Vorsitzende des Bundesjugendkuratoriums, Herr Mike Corsa und Herr Staatssekretär Stroppe unterstreichen übereinstimmend, dass junge Menschen heute selbstverständlich in einer vernetzten Medienwelt aufwachsen, die für sie weder nur bereichernd noch ausschließlich schädigend ist. Als sprichwörtliche „Digital Natives“ nutzen sie deren Möglichkeiten virtuos und bereits im Kleinkindalter. Hierin liegen immense Potenziale, aber auch neuartige Risiken und Problemlagen. Schutz- und Förderleistungen müssen deshalb an ihren Schnittstellen systematisch aufeinander bezogen werden. Das schließt Familie und Kindertagesbetreuung genauso ein, wie Kinder- und Jugendarbeit und Schule. Der Staatssekretär dankte den Mitgliedern des BJK ausdrücklich für das in der Legislaturperiode gezeigte große Engagement und die intensive Beratung in vielen Themenfeldern.

In seiner Stellungnahme weist das BJK auf die Bedeutung der vernetzten Medienwelt in der Lebenswirklichkeit junger Menschen hin. Ähnlich der Beherrschung von Sprache und Schrift ist medienkompetentes Handeln schon längst unabdingbar geworden für ihre Weltaneignung und zwischenmenschliche Kommunikation. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung und staatliche Verpflichtung, eine umfassende Förderung von Medienkompetenz für alle Kinder und Jugendlichen sicherzustellen. Gleichermaßen haben junge Menschen ein Recht auf eine sozialverträgliche Medienwelt und einen angemessenen Schutzrahmen. Auf diesen sind Medienanbieter und Regulierungseinrichtungen gleichermaßen zu verpflichten. Schließlich benötigt eine kinder- und jugendorientierte Netzpolitik systematisches und empirisch belastbares Wissen über Prozesse der Medienaneignung und muss die Dynamik der medialen Entwicklung in den Blick nehmen. Medienkompetenzförderung, Kinder- und Jugendmedienschutz und Medienaneignungsforschung sind aus Sicht des BJK die zentralen Handlungsfelder einer kinder- und jugendorientierten Netzpolitik.  

Die Stellungnahme „Souveränität und Verantwortung in der vernetzten Medienwelt – Anforderungen an eine kinder- und jugendorientierte Netzpolitik“ erhalten Sie als PDF:

www.bundesjugendkuratorium.de/pdf/2010-2013/Stellungnahme_Medienwelt_130613.pdf

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) 
ist ein von der Bundesregierung eingesetztes Sachverständigengremium. Es berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und in Querschnittsfragen der Kinder- und Jugendpolitik. Dem BJK gehören derzeit 14 Sachverständige aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft an. Die Mitglieder wurden durch die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die Dauer der laufenden Legislaturperiode berufen.

Weitere Informationen: www.bundesjugendkuratorium.de
E-Mail: 
bundesjugendkuratorium@dji.de

 

Frank Beckmann M. A.
Institutsleitung – Arbeitsstelle Kinder- und Jugendpolitik
Deutsches Jugendinstitut e.V.
Nockherstraße 2

81541 München

Tel.: 089-62306-353
Fax: 089-62306-269
beckmann@dji.de
www.dji.de/bjk

Nach Niedersachsenwahl: Endlich Förderung von Medieninitiativen in der Jugendarbeit?

OK, es hat geklappt, OK, es ist knapp!

Aber es ist überfällig, eine Aufbruchstimmung in Niedersachsen zu initiieren, durch die die vielen Initiativen und Gruppen, die sogar unter schwarz/gelb gezeigt haben, dass sie viele innovative und gute Projekte im Köcher haben, endlich nachhaltig gefördert werden. Die Umstellung auf reine Projektierung hat lediglich zu einer Projekte-Olympiade ohne nachhaltige Wirkung geführt!

Dies betrifft ganz besonders die vielen Medieninitiativen, wie die Mobile Medienarbeit der Falken und andere. Denn selbst nach dem Start der so genannten „Meilensteine“ für mehr Medienkompetenz wissen wir: Es reicht nicht hin, nur sehr viele MultiplikatorInnen zu generieren, wenn die Finanzierung der konkreten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht mitgedacht wird.

 

Wir fordern von der zukünftigen Landesregierung:

Eine Grundförderung von Medieninitiativen der außerschulischen Jugendarbeit, zumal von Jugendverbänden muss kommen!

Sowohl das Sozialgesetzbuch VIII, als auch diverse Kinder- und Jugendberichte und nicht zuletzt das Subsidiaritätsgebot sprechen hier eine eindeutige Sprache!

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