Ein Mädchen durchkämmt die Bibliothek ihres Großvaters und stößt dabei, zwischen den ausnahmslos neuen Erscheinungen, auf ein altes Buch. Darin findet Sie ein Blatt aus einem Tagebuch, in dem von einem merkwürdigen Elixier berichtet wird, was vor mehr als 150 Jahren auf einem Hof im Ort gebraut wurde.
Dieses Elixier kann im Sterben Liegende wieder gesund machen. Und damit der Trunk nicht in die falschen Hände gerät, liegt über dem Versteck ein Zauber, der nur durch die Lösung dreier Rätsel überwunden werden kann. Außerdem ist die Flüssigkeit in 30 Perlen verwandelt worden, die in die Form einer Kette gegossen wurde.
Das Mädchen erfährt kurze Zeit nach ihrem Fund in der Bibliothek, dass ihr Vater an Krebs leidet und nur noch 6 Wochen zu leben haben wird.
Sie beschließt, sich mit ihren Freunden auf die Suche nach der Kette zu machen…
Diese fantastische Abenteuergeschichte dachten sich 9 Kinder aus der Gemeinde Rosengarten aus, setzten sie in 12 Szenen mit 57 Einstellungen in ein Drehbuch um, was sie anschließend verfilmten und gemeinsam zum fertigen Film schnitten.
Letztlich kam der Film dann auch gleich zur Aufführung vor den Eltern, Freunden und Verwandten. Die allerdings mussten eine fast einstündige Verspätung bewältigen, weil der Schnitt des Films am letzten Tag doch mit sehr heißer Nadel erfolgte. Es fehlte noch die Musik unter dem Film – was der Begeisterung des Publikums keinen Abbruch verschaffte.
Besondere Gäste waren übrigens auch geladen: Die Familie Erhorn auf deren altem Bauernhof die imposanten Aufnahmen entstanden wurde von den Akteuren mit großen Danksagungen und vom Publikum mit einem tollen Applaus bedacht.
Auch von unserer Seite nochmals ein herzliches Dankeschön an diese liebe, Vahrendorfer Familie, die uns obendrein an beiden Drehtagen noch mit Getränken und Eis versorgte. Das tat richtig gut, bei Temperaturen von knapp über 40 Grad in der prallen Sonne des Sets und diese nette Gastfreundschaft ist ganz und gar nicht selbstverständlich!!!
Das Drehbuch und den Film gibt es auch bald hier. Allerdings sind für den Film noch einige Nacharbeiten nötig – und die müssen leider warten. Denn die Mobile Medienarbeit macht nun Sommerpause, bis nach den Ferien…
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